Herstellers Gebr. Ludewig aus Essen,

 

Modell "183" Test-Aufgebau auf Opel Blitz 3t. Fahrgestell aus dem Jahre 1937,mit 3,5ltr Hub.. Das Fahrgastangebot sah 21-23 komfortable Sitzplätze vor, kurioserweise, aber Ludewig typisch, mit schräg gegeneinander versetzten Sitzen.
Zur weiteren Recherche empfehle ich das grundlegende Werk von Ralf J. F. Kieselbach: Stromlinienbusse in Deutschland. Verlag W. Kohlhammer GmbH 1983.

 Modell "183"


Modell 35

Opel und Ludewig sind Marktführer, als der Krieg begann. In der Periode 1939 - 1944 werden 2880 Einheitsaufbauten ausgeliefert. Das erste Modelle produziert von 1939 bis 1943 ist ein Rahmen mit einer Blechkonstruktion.

Für die Wehrmacht z.t. mit mobiler Kommandozentrale, Karten Raum, Telefon und Radio.

Ab 1933 baut man vorwiegend Omnibus-Karosserien auf Opel-Fahrgestellen. Praktisch war Ludewig mit Opel "verheiratet". Während des Krieges wurde die Produktion auf einen "Kombinationsbus" für das Militär umgestellt, der auf dem 3-t-Fahrgestell des Opel Blitz basierte. Neben diesen Modellen baute Ludewig aber in den 30ger-Jahren auch andere Omnibusse.

Das ist ein Prototyp Streamline Bus von G. Fritsche aus Flöha, basierend auf einem Opel Blitz Fahrwerk von 1938, wohl der einzige den es so noch gibt.